Dachsanierung

Dachsanierung - Quelle: bigstock.at (1632214)

Dachsanierung: Das sollten Sie wissen! Alle Informationen zur Sanierung des Dachs. Kosten, Ablauf, Anleitung und weitere wichtige Infos finden Sie hier.

Das Dach ist das oberste Teil eines Hauses und natürlich wird es als erstes alle Kraft des Unwetters auf sich nehmen. Es kann plötzlich einen Sturm geben, einen sehr starken Regen oder Wind. Hat es öfters schlechtes Wetter gegeben, sollte man immer wieder den Zustand des Daches überprüfen. Manchmal löst sich ein Dachziegel oder eine Dachplatte. Für die nichtsahnenden Passanten wird so etwas schlecht enden.

Die Fachleute werden das Dach anschauen und feststellen, ob es ganz neu gedeckt werden muss oder ob man einzelne Stellen repariert. Eine Neudeckung bringt auch eine bessere Wärmedämmung.

Die Neudeckung des Daches

Die Neudeckung des Daches erlaubt den Einbau einer Aufsparrendämmung. Bei der Sanierung bietet man folgendes an: Dampfbremse, Wärmedämmung und Abdichtfolie, Dichtband. Eine Innendämmung wendet man bei einer Generalsanierung an. Bei den älteren Gebäuden wird das oberste Geschoss nur als Dachboden genutzt. Durch die eingebaute effektive Wärmedämmung gibt es neue Nutzungsmöglichkeiten für den Dachboden. Es ist eine gemütliche Wohnfläche, die nach eigenem Bedarf des Hausbesitzers genutzt werden kann.

Eine Anleitung, wie Sie Ihr Dach richtig decken, finden Sie hier!

Energetische Sanierung spart sehr viel Geld an Heizkosten

Was besonders interessant ist, der Bewohner kann bei der energetischen Sanierung sehr viel Geld an Heizkosten sparen. Diese Energiesanierung führt man nicht selten an Altbauten durch. Die neue Dämmung trägt zu großen Einsparungen bei und natürlich sogar zu der Verringerung des CO2-Ausstoßes. Für die Umwelt ist diese Tatsache sehr wichtig. Das Klima wird geschützt.

Welche Maßnahmen müssen noch festgelegt werden?

Für die energetische Sanierung dürfen Fördermittel beantragt werden. Zuerst sollte der Besitzer des Hauses zu einem Berater gehen, danach wird ein Fachmann das Dach gründlich anschauen, eine Dachinspektion veranstalten. Dann sieht man genau, welche Maßnahmen noch festgelegt werden müssen und was das alles kosten wird.

Der Fachmann wird die Dachdeckung und die Dachkonstruktion ins Visier nehmen. Wie viel Geld ausgegeben werden muss, hängt noch vom Zustand des oberen Geschosses ab.

Die Holzbalken werden meistens ausgetauscht

Wer in Altbauten gewohnt hat, kann sich erinnern, dass der Dachstuhl oft feuchte Stellen hatte. Vielleicht gab es da fehlerhafte Anschlüsse oder einfach undichte Dachdeckung. Auf jeden Fall kommt es dabei zu einem weiteren Schaden. Es kann Nagespuren, Verfärbungen, einen Insekten- oder Pilzbefall geben.

Bei solchem Zustand des Daches muss natürlich so schnell wie möglich eine Sanierung durchgeführt werden. Die Holzbalken werden dann meistens ausgetauscht, ansonsten kann es zu statischen Mängeln kommen.

Das Geld lohnt sich wirklich zu investieren

Bevor eine Dachsanierung vorgenommen wird, sollte der Besitzer des Hauses einen erfahrenen Zimmermann aufsuchen. Diese Person wird sich dann auch auf weitere Mängel oder auch Wünsche konzentrieren und zum Beispiel ein Fenster einbauen oder etwas anderes im Dachstuhl verändern. Solche Arbeiten werden stets viele Kosten verursachen, aber das Geld lohnt sich wirklich zu investieren. Danach ist alles hundertprozentig sicher, alles ist in Ordnung.

Kosten für die Dachsanierung

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Manchmal kostet so eine Sanierung mehr als 50.000 Euro. Der Besitzer des Hauses sollte unbedingt einen Wartungsvertrag abschließen. So wird er weitere Wartungsarbeiten regelmäßig durchführen und hat bessere Konditionen. Es ist klar, dass dann auch nicht wieder große Schäden auftauchen, es gibt dann keine aufwändigen Sanierungen mehr und man spart wiederum viel Geld.

Bei alten Häusern kann oft die bestehende Dachkonstruktion die Last nicht mehr tragen. Zur Last kann zum Beispiel ein starker Schneefall zählen. Heute wird oft ein Leichtdach verwendet. Das Eigengewicht dieser Konstruktion ist etwa zehn kg/m², aber bei den anderen mit den Dachziegeln kommt es bis zu 100 kg/m².

Im Rahmen der Dachsanierung führt man ein Leichtdach aus und spart wieder viel Geld. Die Abriss- sowie Entsorgungskosten sind dabei nicht so hoch wie bei einer Komplettsanierung, wenn die gesamte Dachkonstruktion erneuert werden muss.

Vorteile des geringen Gewichts

Auch bei einem Neubau nutzt man die Vorteile des geringen Gewichts eines Leichtdaches. Leichtdächer kommen nicht nur bei Wohnhäusern vor, sondern auch bei Lager- sowie Industriehallen, Turnhallen- und Schulgebäuden und Verwaltungsgebäuden.

Leichtdächer für Hallenbaute, Industriegebäude stellen eine Stahltrapezblech-Konstruktion dar, auf die Abdichtungen aufgebracht werden. Diese Konstruktionen benötigen eine Dachneigung von etwa zwei Grad.

Werden die Häuser nicht beheizt (es geht vielleicht nur um ein Gartenhaus oder um einen Abstellraum), darf man auf die Wärmedämmung auch verzichten. Dabei ist wiederum die Dachneigung von ungefähr zwei Grad wichtig. Nur so kann der sichere Wasserabfluss vom Dach gewährleistet.

Die Materialien Stahl, Aluminium, Kunststoff oder Faserzement benutzt man bei Dächern mit stärkerer Dachneigung. Dieses Material lässt sich leicht zu bearbeiten und bietet vielfältige optische Gestaltungsmöglichkeiten.

Das Dach perfekt schützen

Das Natursteingranulat wird mit einer Acrylversiegelung versehen. Das sieht dann nicht nur gut aus, sondern bietet auch einen Schutz für den Stahlkern der Elemente. Sie können durch eine Korrosion sowie eine mechanische Belastung zum Schaden kommen. Starker Schneefall, Sturm, Regen, Hagel können auf den Zustand des Daches Einfluss haben. Solche Elemente verwendet man meistens als vorgefertigte, große Platten. Das erlaubt, sie in kürzester Zeit zu verlegen. Ist das Dach beschädigt, muss das ganze Element ausgetauscht werden. Anders ist es bei der herkömmlichen Eindeckung. Da reicht schon das Austauschen von einzelnen Ziegeln.

Stürme und Orkane

Die schweren Stürme und Orkane nehmen in der letzten Zeit zu, deswegen sollte jeder Hausbesitzer der Dacheindeckung ein besonderes Augenmerk schenken. Der Dachaufbau kann gegen das Abheben durch die Windkräfte gesichert werden. Die Sicherung geschieht durch Verklebung, Auflast sowie mechanische Befestigung.

Bei Leichtdächern gibt es statische Einschränkungen. Da sichert man durch Auflast nur in einem begrenzten Maße. Es wird lediglich in Teilflächen vorgenommen. Wird eine statische Berechnung durchgeführt, berücksichtigt der Fachmann bloß die abhebende Windkraft. Ist die Eigenlast des Daches kleiner, werden der Dachaufbau sowie die Abdichtung durch andere mögliche Maßnahmen sichergestellt.

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