Panikraum

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Alle wichtigen Informationen zum Panikraum: Wie teuer ist ein Panikraum? Wo und wie kann man ihn zuhause einbauen und welche Sicherheit bietet er? Das alles und noch viel mehr finden Sie hier online:

Der eine oder andere kennt den Panikraum bestimmt noch aus verschiedenen Filmen, doch selbst besitzen tut ihn kaum einer. Diese Räume sind real und existieren tatsächlich als Schutzräume, wenn es zu einer Situation kommt, in der man Hilfe benötigt. Der sogenannte Panikraum ermöglicht es, die Exekutive zu rufen und in diesem Raum zu verweilen, bis diese eintrifft. Es kann also erkannt werden, dass ein Panikraum für den Personenschutz da ist. In diesem Beitrag erhalten Sie viele Informationen rund um das Thema, sodass Sie anschließend ein richtiger Experte in dieser Thematik sein werden.

Wie teuer ist ein Panikraum?

Die Kosten eines Panikraums sind von der Größe und der Ausstattung abhängig, liegen aber zwischen 10.000 und 70.000 Euro. Die billigste Variante eines Panikraums kostet ca. 10.000 Euro. Dieser Raum ist rund zwei Quadratmeter groß und besitzt keine Durchschusshemmung. Die teuerste Variante kann um rund 70.000 Euro erworben werden. Diese Räume sind ungefähr zehn Quadratmeter groß und besitzen eine Durchschusshemmung. Nun stellt sich aber die Frage, welche Variante Sie benötigen.

Im mittleren Preisbereich gibt es auch noch einige Alternativen, zum Beispiel einen Raum mit einer schwächeren Durchschusshemmung. Da ein Panikraum allerdings immer eine individuelle Konstruktion ist, kann die verbindliche Preisangabe erst geschehen, wenn Sie sich Ihren Raum zusammengestellt haben. Durchschnittlich sollte allerdings mit Kosten zwischen 20.000 und 30.000 Euro gerechnet werden.

Weitere Infos zu den Kosten und Anbietern finden Sie auf dieser Website.

Wie sieht ein Panikraum aus?

Der Panikraum besteht aus einer Pocket Door, einer Bodenschiene und dem Panikraum selbst. Bei der Pocket Door handelt es sich um eine Schiebetür. Sie verschwindet in der angrenzenden Wand, wenn sie vollständig geöffnet ist. Aufgrund dessen ist sie für Menschen, welche nicht wissen, dass Sie einen Panikraum haben, nicht auffindbar. Die Bodenschiene wird für das Öffnen und das Schließen der Pocket Door benötigt. Der Panikraum selbst ist als Ankleideraum getarnt.

Wo kann der Panikraum verbaut werden?

Der Panikraum kann sowohl direkt bei einem Neubau oder auch nachträglich noch verbaut werden.

Die Einbaumöglichkeiten

Ein Panikraum kann auch in einem Badezimmer eingebaut werden. Grundsätzlich eignet sich ein Ankleidezimmer allerdings sehr gut, da sich dieses meist neben dem Schlafzimmer befindet. Der Zugang kann per Wunsch auch mit einer Geheimtür versperrt werden. Für den Einbau einer Geheimtür eignen sich vor allem Bücherregale sehr gut. Für Weinliebhaber, welche einen eigenen Bereich für den Wein haben, kann dieser Raum auch gleichzeitig als Panikraum dienen. Grundsätzlich gilt nur, dass ein tragfähiger Fußboden und tragende Wände im Zimmer benötigt werden, um einen Panikraum optimal erschaffen zu können.

Ausstattung und Planung

Der Panikraum kann individuell ausgestattet und gestaltet werden. Dies resultiert daraus, da er nur ein Bestandteil des kompletten Sicherheitskonzepts ist. Aufgrund dessen kann er zum Beispiel durch eine Videoüberwachung oder eine Alarmanlage ergänzt werden. Die meisten Panikräume sind relativ klein, da sie lediglich für kurze Zeit in Anspruch genommen werden sollten. Allerdings ist die Größe auch immer davon abhängig, wie viele Personen darin Platz finden können sollen. Am besten wäre es, sich in diesem Zusammenhang kostenlos von einem Unternehmen für die Erstellung von Panikräumen beraten zu lassen.

Wie sicher ist ein Panikraum?

Welche Sicherheit bietet ein Panikraum zuhause?

Materialien

Die Materialien werden allesamt zertifiziert und sehr genau geprüft. Ein Panikraum besteht sowohl aus Holz als auch aus Metall und Kunststoff.

Schutz vor Kalibern

Manche Panikräume sind mit einer Durchschusshemmung ausgestattet. Je dicker die Wand ist, desto stärker ist der Raum vor Kalibern gesichert. Außerdem befindet sich innerhalb der Wände ein Lichtschalter und der Panikraum dämpft Geräusche aus dem Innenraum.

Zugang

Durch eine Schiebetür gelangt man in den Panikraum. Diese wird, falls sie elektronisch ist, mit einem zusätzlichen Akku ausgestattet, damit sie auch bei einem Stromausfall bestens funktioniert. Die Tür kann nicht von jedem beliebig geöffnet werden.

Wodurch zeichnen sich Panikräume aus?

Der Zweck eines Panikraumes liegt darin, Hausbewohner vor Einbrechern zu beschützen. Der Panikraum besteht aus gepanzerten Türen und starken Wänden, weshalb er das unerlaubte Eindringen verhindert. Allerdings kann ein Panikraum nicht mit einem Bunker gleichgesetzt werden. Bei einem Panikraum handelt es sich lediglich um einen Raum, in diesem Sie kurzfristig Schutz suchen können.

Warum baut man sich einen solchen Raum?

Es ist eine schreckliche Vorstellung, wenn fremde Menschen, ungewünscht, in die eigenen vier Wände eindringen. Heutzutage werden meist nicht nur noch Dinge gestohlen, sondern viel mehr entstehen oftmals auch grobe Verletzungen. Der Panikraum verhindert genau das. Die Hausbewohner können nicht verletzt oder entführt werden. Während die Panikräume in den Vereinigten Staaten sehr häufig eingesetzt werden, sind sie in Europa noch kaum vorhanden. Durch das sinkende Sicherheitsgefühl der Bürger greift man allerdings auch hier immer wieder zu dem Bau eines Panikraums.

Ist der Einbau tatsächlich so sinnvoll?

Ob ein Panikraum tatsächlich sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Dennoch gibt es viele Menschen, welche ein niedriges Sicherheitsgefühl aufweisen und aufgrund dessen einen Panikraum in ihrem Haus haben möchten. In diesem Zusammenhang ist es nebensächlich, ob der Raum tatsächlich einmal benutzt werden muss, er gibt den Bewohnern ein gewisses Maß an Sicherheit. Außerdem benutzen viele Menschen den Panikraum zur Aufbewahrung von wertvollen Dingen. So erfüllt der Raum gleichzeitig zwei Aufgaben. Zum einen werden Ihre Wertsachen geschützt und zum anderen wird Ihr Leben geschützt.

Tipps gegen Einbrüche

Die Einbruchsgefahr steigt in den Wintermonaten. Dies resultiert daraus, da Einbrüche während der Dämmerung leichter durchzuführen sind. Aufgrund dessen ist es wichtig, vor allem in dieser Jahreszeit seine Wertgegenstände zu schützen. Da es in den Wintermonaten bereits zu früher Stunde dämmert, wird auch zu einer immer früheren Tageszeit eingebrochen.

Die Kriminalstatistik zeigt, dass vor allem Einfamilienhäuser bedroht sind. Dies resultiert daraus, da hier Nachbarn kaum wirklich einen Blick auf den Einbruchdiebstahl werfen können. Aufmerksame Nachbarn sind allerdings sehr wichtig, um schnellstmöglich einen Zeugen finden zu können.

Es ist sinnvoll, Türen und Fenster technisch zu verstärken und diese immer abzuschließen.

Der Einbruchschutz lässt sich mit der Hilfe von Alarmsystemen oder Bewegungsmeldern nochmals verbessern. Es gibt immer mehr individuelle Lösungen, welche an die eigenen Räumlichkeiten oder das eigene Grundstück angepasst werden können.

Letztlich ist der Panikraum eine sehr gute Erfindung, um in den eigenen vier Wänden optimal geschützt zu sein. Vor allem im gewerblichen Bereich ist der Einsatz eines Panikraums sehr wichtig. Allerdings gibt es auch den einen oder anderen Menschen, der ein erhöhtes Schutzbedürfnis aufweist und aufgrund dessen gerne auf einen Panikraum zurückgreifen möchte.

Weitere Informationen finden Sie online auf t-online.de oder im Video von Galileo (Prosieben).

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