Wer träumt nicht davon, an heißen Tagen ganz einfach in den eigenen Pool springen zu können? Schnell stellt sich die Frage, wie ein solches Vorhaben in die Tat umgesetzt werden kann. Obwohl ein privater Pool ein besonderes Statussymbol darstellt, muss der Weg dorthin nicht besonders teuer sein. Wie Besitzer eines Eigenheims für den Zweck vorgehen können, das sehen wir uns hier in diesem Artikel an.
Gezielte Vorüberlegungen
Bevor es möglich ist, mit dem eigentlichen Projekt zu beginnen, sind noch ein paar Überlegungen notwendig. Zunächst gilt es auf das Grundstück und die dortigen Voraussetzungen zu blicken. Wo ist genügend Platz vorhanden, damit ein Pool aufgebaut werden könnte? Zugleich ist nicht jeder potenzielle Standort auch ein gelungener. Experten raten etwa dazu, die Südostseite für eine besonders lange Sonneneinstrahlung zu wählen. Auf dem Grundstück vorhandene Bäume können den Standort ebenfalls beeinträchtigen und für zusätzliche Verschmutzungen des Pools sorgen.
Auch beim Heizen des Wassers ist es möglich, die laufenden Kosten eines Pools erheblich zu reduzieren. Dafür sorgen moderne Technologien wie die Poolwärmepumpe, die günstig eingesetzt werden können. Wer dazu bereit ist, für die Anschaffung etwas höhere Kosten in Kauf zu nehmen, der kann die laufenden Belastungen erheblich reduzieren. Hier geht es zu den Infos rund um diese Art des Heizens.
Größe und Form
In einem zweiten Schritt muss eine Entscheidung getroffen werden, was die Größe und Form des Pools betrifft. Viele wünschen sich ein Schwimmbecken, welches zu mehr als nur zum Planschen geeignet ist. Eine Länge von sechs bis acht Metern, die noch innerhalb des Gartens realisiert werden kann, gilt in diesem Kontext als gut geeignet. In Kombination mit einer Gegenstromanlage können so auch passionierte Schwimmer auf ihre Kosten kommen.
Auch bei der Form bestehen unterschiedliche Möglichkeiten. Dazu zählt die Gestaltung mit geraden Kanten, die jedoch an ein Freibad zu erinnern droht. Wer den Pool natürlicher in die restliche Gestaltung des Gartens integrieren möchte, der kann sich stattdessen für Rundungen entscheiden.
Selbst Hand anlegen
Doch mit welchen Kosten ist nun zu rechnen, wenn ein hochwertiger Pool erworben werden soll? Wer die Dienste bekannter Unternehmen in Anspruch nehmen möchte, muss für hochwertige Swimmingpools mit Preisen im Bereich von 25.000 bis 35.000 Euro rechnen. Nach oben sind immer noch Steigerungen möglich.
Wer diesen Betrag nicht mal eben auf der hohen Kante hat, der kann sich stattdessen für den Aufbau in eigener Regie entscheiden. Mit dem entsprechenden Arbeitseinsatz reduzieren sich die Kosten allein auf das Material. Je nach Bauweise ist ein Pool so schon für einen mittleren vierstelligen Betrag zu realisieren. Der Arbeitsaufwand, der mit dem Projekt in Verbindung stehen kann, ist jedoch nicht zu vernachlässigen.
Reinigung und Pflege
Mit dem Aufbau des Pools allein sind natürlich noch nicht alle denkbaren Posten bedient. Darüber hinaus geht es um die Frage der Reinigung und Pflege. Auch hier ist es aus finanziellen Gründen ratsam, selbst aktiv zu werden. In Kombination mit entsprechenden Hilfsmitteln, bis hin zu einem Poolroboter, kann der Aufwand in einem annehmbaren Rahmen gehalten werden.
Teuer wird es vor allem dann, wenn die Unterstützung eines jährlichen Reinigungsteams in Anspruch genommen werden soll. Je nachdem, wie lange die Experten zum Beispiel mit der Herrichtung des Pools für den Start in die Saison beschäftigt sind, kann für den Einsatz ein mittlerer dreistelliger Betrag in Rechnung gestellt werden.
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